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GESCHICHTE
Sommer 2015
Eine Gruppe von Freunden beschließt, gegen den Tod Tausender Flüchtlinge im Mittelmeer vorzugehen. Die Grundidee von HPI ist geboren:
HPI entwickelt und ermöglicht humanitäre Hilfe auf dem Luftweg für Menschen in Not.
August 2015
Die Humanitarian Pilots Initiative Foundation (HPI) wird in der Schweiz gegründet.
Frühling 2016
HPI startet die erste Operation über dem zentralen Mittelmeer von Djerba aus. Die ersten beiden Flüchtlingsboote werden aufgrund der Aktionen unserer Besatzung gerettet.
Sommer 2016
Das Ultraleichtflugzeug wird aus politischen Gründen in Tunesien am Boden gehalten.
In kürzester Zeit gelingt es HPI, mit einem gecharterten Flugzeug die Operation von Malta aus zu starten. Innerhalb von zwei Wochen werden über 200 Menschen in Not gerettet.
Sommer 2017
Zusammen mit dem deutschen gemeinnützigen Verein Sea-Watch wird die Operation Moonbird mit dem neuen HPI-eigenen und -betriebenen Cirrus SR22-Flugzeug gestartet.
HPI fliegt kontinuierlich über dem zentralen Mittelmeer. Die Stiftung wächst auf 18 freiwillige Piloten und mehr als sechs Personen im Backoffice.
Im Sommer gelingt es HPI, über 1'500 Menschen in unmittelbarer Not zu retten.
Insgesamt ist Moonbird an der Rettung von über 15'000 Menschen im zentralen Mittelmeer beteiligt.
Frühling 2018
Neben den kontinuierlichen Bemühungen über dem Mittelmeer entwickelt HPI erste Ideen für ein neues Abwurfprojekt namens Airborne Emergency Response Unit (AERU).
Herbst 2018
HPI entwickelt das AERU Airdrop-Fallschirmsystem.
Die Zertifizierungsprüfungen sind ein Erfolg, die Leistung und die einfache Handhabung des Systems übertreffen alle Erwartungen.
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) genehmigt das System.
Sommer 2019
Innerhalb eines halben Jahres schafft es HPI, über 300 gebrauchte Fallschirme zu sammeln, die mit dem AERU-System eingesetzt werden sollen.
Damit ist die Möglichkeit verbunden, über 36 Tonnen humanitäre Hilfe abzuwerfen.
Sommer 2020
Politische Blockaden und eine wachsende Anzahl von Bootsunglücken veranlassen HPI, nach einem zweiten Flugzeug für seine gemeinsame Aufklärungssmission mit Sea-Watch zu suchen.
Eine Beechcraft Baron 58 (Seabird) wird im zentralen Mittelmeer eingesetzt. Sie erweist sich als äußerst erfolgreich, in der ersten Betriebswoche können mehr als 1'000 Menschen auf 15 Booten gerettet werden.
Dieses zweimotorige Flugzeug bietet HPI auch die Möglichkeit, die Entwicklung seines AERU Airdrop-Systems fortzusetzen, das jetzt als Super Versatile Airdrop System (SVAS) bezeichnet wird.
2019-2020
HPI arbeitet mit dem Schweizer Drohnenhersteller Dufour-Aerospace zusammen. Erste Konzepte für einen Einsatz des Aero2 werden entwickelt.
Winter 2020-2021
Das SVAS-Team wächst und beginnt, das Konzept von SVAS in die Tat umzusetzen.
HPI beginnt mit den Vorbereitungen für die Erlangung eines Luftverkehrsbetreiberzeugnisses (AOC).
VISION
HPI setzt Tonnen von humanitären Gütern in Katastrophenhilfemaßnahmen dort ab, wo sie benötigt werden.
Das SVAS-Projekt rettet und verändert Leben von Menschen in Not.
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